Lichtblick - Der Rock-Gottesdienst


Es muß nicht immer nur die Orgel sein: so rockt Kirche richtig!

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Hardrock und Balladen feat. „CreatorSound“, der Kirchenraum toll illuminiert von der KFJ Westerwald/Rhein-Lahn, inspirierende Gedanken und Impulse - das war ein Abend-Gottesdienst der ganz besonderen Art in der Kirche St. Markus in Ransbach-Baumbach.
„Unser Rock-Gottesdienst ist ein Lichtblick in der aktuell schwierigen Zeit um uns herum. So können wir alle schauen, wo Gott in unserem Leben vorkommt.“ Unplugged begrüßte Diakon Markus Seibel die rund 450 Besucher, darunter auch die neuen Firmkurs-Teilnehmer, die sich auf die Firmung 2024 in der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul im Kannenbäckerland vorbereiten.
Dass Kirche auch im Wortsinn rockt und moderne christliche Beats den Zuhörern bei frostigen Temperaturen ordentlich einheizen, dafür sorgte die Band „CreatorSound“ mit ihren eigenen und gecoverten Songs. An diesem Abend in der Besetzung mit Hanna Schäfer und Franziska Walterfang (Gesang), Carina Zimmert (Schlagzeug), Sven Ebertz (Keyboard und Gesang), Tomasz Kruszewsky (Bass-Gitarre) und Marco Rocco (E-Gitarre). Mit der individuell auf die Musikstücke angelegten Lightshow sorgte Lukas Winkler für ein zusätzliches Momentum in der St. Markus-Kirche.
Und wer sich gefragt hat, was man gerade in einem Rock-Gottesdienst Besonderes tun darf, der ist nach diesem Abend schlauer – nämlich Klatschen, Mitsingen, Spaß haben und damit eine ganz emotionale Seite des Glaubens an Gott ausdrücken. Aber auch Tiefgang erfahren mit kurzen Impulsen zwischen den Stücken. So machte Diakon und „CreatorSound“-Bassist Tomasz Kruszewsky den Gottesdienstbesuchern Mut zum Optimismus in ihrem Christsein: „Gott hat Sehnsucht nach uns Menschen und nach Dir. Gott möchte wissen, wie’s um Dein Herz steht.“
Alle waren sich am Ende einig: es war ein tolles Konzert und das sollte nicht der letzte Rock-Gottesdienst in der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul im Kannenbäckerland gewesen sein. Und an die Adresse von „local hero“ Marco Rocco gerichtet, Diakon der Pfarrei: „Ja, „CreatorSound“ dürfen sehr gerne wiederkommen!“