Das Sternsingen um den Jahreswechsel 20/21 konnte auch in der Coronazeit stattfinden – jedoch in ganz anderer Weise.
Gegen Ende der Aktion wurde mit Stand 16.02.21 festgestellt, dass immerhin 12.923,00 € für Kinder in Not in der gesamten Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland auf unterschiedlichste Art gespendet wurden (Jan 2020: 27.163.54€). Ein großer Teil der Spenden wurden am Ende der Gottesdienste beispielsweise in die Kollektenkörbchen gegeben oder überwiesen.
An allen Kirchorten lagen Segensaufkleber in den tagsüber geöffneten Kirchen aus, die abgeholt werden konnten.
In den Kirchorten Höhr-Grenzhausen und Breitenau wurden Segenstüten gepackt und verteilt.
Ein großer Stern wurde im Garten des Seniorenheimes AWO in Höhr-Grenzhausen gelegt verbunden mit einem Gruß und einer Einladung zum Gebet mit den dortigen Bewohnern, die sich an den Fenstern versammelten. Ein Video zu dieser Aktion befindet sich auf dem in der Pandemie entstandenen Youtube-Kanal der Pfarrei.
In den Kirchorten Nauort und Stormberg waren verschiedene Kommunionkinderfamilien aus einem Haushalt als „Sternsingergruppe“ unterwegs, erneuerten den Segen an den Türen und warfen einen Gruß der Sternsinger verbunden mit einer Vorstellung der Spendenaktion in die Briefkästen.
In Hillscheid haben einige Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft Segensaufkleber vor allem bei älteren Einwohnern in den Briefkasten geworfen.
In einigen Gottesdiensten wurde das Projekt vorgestellt, was in diesem Jahr im Mittelpunkt der Sternsingeraktion stand: Hilfe für Kinder in (süd)osteuropäischen Ländern wie der Ukraine, die ohne ihre im Ausland arbeitenden Eltern aufwachsen. Ein Projekt von vielen weltweit.
Ziel der Projekte ist überall eine nachhaltige Hilfe zur Bekämpfung von Hunger, Krankheit und mangelnder Bildung vor allem von Kindern.
Allen Engagierten in der Sternsingeraktion, den Spenderinnen und Spendern einen herzlichen Dank!
Sternsingen in HG packen der Segenstüten
Sternsingen in Nauort21

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