Präventionskonzept

Pfarrei St. Peter u. Paul im Kannenbäckerland

Prävention vor sexualisierter Gewalt-ein großes Anliegen in unserer Pfarrei

Unserer Pfarrei ist es ein großes Anliegen, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen und für das Thema Prävention in unseren Gruppierungen zu sensibilisieren. Wir wünschen uns, dass alle Haupt- und Ehrenamtlichen gut mit Nähe und Distanz umgehen und auch mit Freude dabei sind!

Im Januar 2022 wurde ein 48 Seiten umfassendes „Institutionelles Schutzkonzept“ für unsere große Pfarrei neu überarbeitet, an der viele Verantwortliche unserer Schutzbefohlenen mitgewirkt haben. Es soll kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Alle Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen, die bei uns regelmäßig mit Kindern oder Jugendlichen zu tun haben, müssen im Abstand von 5 Jahren ein „erweitertes polizeiliches Führungszeugnis“ vorlegen und eine „Selbstverpflichtungserklärung“ unterschreiben, die sie zu einem verantwortungsvollen Umgang verpflichten. Dazu zählen zum Beispiel ErstkommunionkatechetInnen oder Ausbildende unserer neuen MessdienerInnen.

Alle Jugendlichen, die GruppenleiterInnen werden wollen, durchlaufen eine Präventionsschulung, wo anhand von Fallbeispielen gezeigt wird, wie man auf übergriffiges Verhalten reagiert und welche Institutionen Hilfe anbieten.

Sollten sich neue Gruppen mit Kindern und Jugendlichen bilden, so werden die Mitarbeitenden zu Beginn durch die Präventionsbeauftragte und/oder die geschulten Fachkräfte darüber unterwiesen, was bei der Arbeit mit Schutzbefohlenen zu beachten ist.

Auch Informationsabende auf Pfarreiebene und das Einbeziehen des PGR sowie der Ortsausschüsse sind uns wichtig. So hoffen wir, dass Missbrauch konsequent verhindert wird.

Gerne können Sie sich mit Ihren Anliegen und Anregungen an uns wenden.

Lesen Sie im Folgenden unser verbindliches institutionelles Schutzkonzept:

Präventionskonzept der Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland